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Klöster

Kloster Dobbertin

Kloster Dobbertin

Als ältestes Feldkloster erlangte Dobbertin im Lande Ansehen und Reichtum. Das Mönchskloster der Benediktiner wurde um 1220 gegründet. Bereits 1237 erfolgte die Umwandlung in ein Nonnenkloster des gleichen Ordens. Aber auch an diesem Kloster sind die Stürme der Zeit nicht spurlos vorrübergegangen. Denn während der Reformation war heftiger Widerstand von den Nonnen zu hören. Im Gegensatz zu vielen anderen mecklenburgischen Klöstern ging die Blütezeit in Dobbertin nicht zu Ende. 1572 wurde das Kloster in ein adliges Damenstift „Zur christlichen Auferziehung inländischer Jungfrauen” umgewandelt. Sachkundige Führungen zum Kloster,
durch die Klosteranlagen und die Kirche
finden jeweils
Mittwoch und Sonnabend um 15 Uhr in der Saison
vom 01.Mai bis 31.Oktober d.J. statt.
Treffpunkt Littfasssäule
Die Klosterführung kostet 3,00 € pro Person.
Spezielle Führungen: Anmeldungen unter: 038736 / 86 100 www.kloster-dobbertin.de/sehenswert/baudenkmal.htm (Quelle)
 Ansicht

Am Kloster
19399 Dobbertin
Telefon: 038736 86 100
www.kloster-dobbertin.de

Kloster Rühn

Kloster Dobbertin Das Kloster Rühn ist ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster in Rühn. Bischof Brunward gründete Jahr 1232 das Zisterzienser-Jungfrauenkloster. Die aus bedeutenden und begüterten Adelsfamilien Mecklenburgs stammenden Nonnen wohnten, beteten und arbeiteten hier.
Nach der Reformation schenkte Herzog Ulrich seiner Frau Elisabeth von Dänemark das Kloster. Diese wandelte das Kloster in ein evangelisches Frauenstift um und gründete in Rühn die erste Mädchenschule Mecklenburgs.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster zerstört. Herzog Adolf Friedrich I. verzichtete auf die ihm im Ergebnis des Krieges zugestandene Einziehung der geistlichen Güter und setzte seine Tochter Herzogin Sophie Agnes von Mecklenburg (1625-1694) als Domina und Regentin des Klosters ein. Während Ihrer Amtszeit ließ sie im ehemaligen Klostergarten einen Park mit Lindenallee errichten.
Weitere Herzogstöchter übernahmen als Dominae des Konventes die Regentschaft in Rühn. Mit dem Verzicht von Ulrike Sophie auf die Regentschaft endete am 8. März 1756 das klösterliche Leben. Das Kloster wurde Sitz des herzoglichen (Domanial-) Amtes Bützow-Rühn.
Von 1849 bis 1927 gelangte es in Privatbesitz. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es erst Waisenhaus und in der Folge Unterbringungsort für Umsiedlerfamilien, bevor es 1950 zum Jugendwerkhof wurde.
Seit 2008 gehört das Gebäudeensemble dem Klosterverein Rühn e.V.

 Ansicht

Vereinsbüro Klosterverein Rühn e.V.
Klosterhof 1,18246 Rühn
Telefon: 038 461 / 447 435
www.klosterverein-ruehn.de