Güstrow - Museen
Ernst-Barlach Atelierhaus |
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Wesentliche Teile des Barlach-Nachlasses werden heute in Güstrow durch die Ernst-Barlach-Stiftung bewahrt und in musealer Präsentation der Öffentlichkeit dargeboten. Ernst Barlach (* 2. Januar 1870 in Wedel, Holstein; †24. Oktober 1938 in Rostock) war ein deutscher Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner. Barlach ist besonders bekannt für seine Holzplastiken und Bronzen. Außerdem hinterließ er ein vielgestaltiges druckgraphisches, zeichnerisches und literarisches Werk. Barlach ist Ehrenbürger von Güstrow |
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Ansicht | Atelierhaus, Ausstellungsforum und Graphikkabinett Heidberg 15 18273 Güstrow | Telefon: 038 43 / 84400-0 www.ernst-barlach-stiftung.de |
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Gertrudenkapelle |
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Im Jahre 1953 wurde in der unweit des Güstrower Stadtzentrums gelegenen Gertrudenkapelle ein Ausstellungsraum für die Werke Barlachs eingerichtet. Hier sind neben Skulpturen und Plastiken wie z.B. der "Lesende Klosterschüler" (Holz, 1930), "Gefesselte Hexe" (Holz, 1926), auch die Figuren der "Gemeinschaft der Heiligen" (Klinker,Gips,1930-32) oder "Der Zweifler" (Holz, 1937) zu sehen. In den Sommermonaten finden in der Gertrudenkapelle Musikveranstaltungen statt. |
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Ansicht | Gertrudenkapelle Gertrudenplatz 1 18273 Barlachstadt Güstrow | Telefon: 038 43 / 84400-0 www.ernst-barlach-stiftung.de |
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Norddeutsches Krippenmuseum |
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Die Heilig-Geist-Kirche war ursprünglich ein Spital zur Pflege von Armen und Kranken. Um 1300 erbaut, ist sie nach dem Dom der älteste Sakralbau der früheren Residenzstadt Güstrow. Hausherrin ist die „Weihnachtskrippen in Heilig-Geist – Mechthild und Dr. Rudolf Ringguth-Stiftung“. Bei der Präsentation handelt es sich um eine einmalige Sammlung von rund 170 traditionellen Weihnachtskrippen aus der ganzen Welt, die ganzjährig in dem aus dem frühen 14. Jahrhundert stammenden Kirchenbau zum Besuch einlädt. |
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Ansicht | Heiligengeisthof 5/ Ecke Gleviner Str. (Heilig-Geist-Kirche) 18273 Güstrow | Telefon: 038 43 / 769-101 www.norddeutsches-krippenmuseum.de |
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Stadtmuseum Güstrow |
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Im Stadtmuseum wird mit Hilfe moderner Ausstellungstechnik für den Besucher die historische Entwicklung der ehemaligen Residenzstadt Güstrow erlebbar gemacht. Einzelausstellungen beschäftigen sich mit dem Leben und Werk des in Güstrow geborenen Malers Georg Friedrich Kersting und des niederdeutschen Dichters John Brinckman. Zu den Besonderheiten des Güstrower Stadtmuseums gehören eine 12 000 Blatt umfassende Theaterzettelsammlung sowie der überwiegende Teil des künstlerischen Nachlasses des in Güstrow geborenen Malers und Kopisten Otto Vermehren, der auch viele Jahre der Direktor der Restaurierungswerkstätten der Uffizien in Florenz war. |
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Ansicht | Franz-Parr-Platz 10 18273 Barlachstadt Güstrow | Telefon: +49 38 43 / 76 91 20 www.guestrow-tourist.de |
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